Auszug aus meinem (psychologischen) Gutachten, auf dessen Basis ich seit meinem 50. Lebensjahr aus der Erwerbseinkommensprostitution aussteigen konnte – in dem ich auch zur Verhübschung der Arbeitslosenstatistik in den Vorruhestand delegiert wurde.
Auf Grund der posttraumatischen Belastungsstörung aus seiner Erfahrung in der ehemaligen DDR fällt es Hr. F. Schwer bis unmöglich sich auf Vorgesetzte einzulassen, dieses ist auch gegeben wenn er selbst dadurch Nachteile erfährt. In diesem Fall Reduktion seiner Grundsicherung.
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In dem Schreiben des SPD´s Berlin-Mitte vom 27.10.11 sollte die Tätigkeit keine hierarchischen Bedingungen unterworfen sein und Hr. F. sollte die Möglichkeit offenstehen Pausen zu machen je nach seinem psychischem Zustand.
Durch diese Aussage in meinem (psychologischen) Gutachten* vom 10.07.2014 ist mir klar geworden, welche Kraft in mir steckt und dass ich den Mut und vor allem auch den unbedingten Willen habe, mich aus dem gesellschaftlichen Irrsinn herauszunehmen und das ich mit meiner inneren “vor allem familiären und aber auch gesellschaftlichen Aufarbeitungsarbeit – die mir so einiges an Seelenschmerz abverlangt hat” (weiterhin) auf dem bzw. MEINEN richtigen Weg bin. 🙂
Wir sind in unserem – selbstzerstörerischen Gesellschaftssystem – ALLE Opfer und Täter zugleich(!) und es liegt einzig und allein an UNS selbst bzw. ist es unsere eigene Verantwortung, uns aus diesen Rollen herauszunehmen.