Wich­ti­ger Hin­weis für die Ak­ten:
Mein Wie­der­ge­burts­tag ist der 13. Ok­to­ber 2022, da ich an die­sem Tag mein Herz-Lif­ting in Form ei­ner Drei­fach-By­pass-Herz­ope­ra­ti­on – wäh­rend ei­ner fünf­mo­na­ti­gen Ob­dach- bzw. Woh­nungs­lo­sig­keit – über­lebt ha­be.*

*) Hin­ter­grün­de zu mei­ner vom ASo­zi­al­amt an­ge­sto­ße­ne ope­ra­ti­ven Nah­tod­erfah­rung fin­det man auf der ent­spre­chen­den Web­sei­te der Ve­zeG-In­itia­ti­ve.

Die nach­ste­hen­de Kurz­bio­gra­fie wur­de von mir 2011 auf vir­tu­el­lem Pa­pier ge­kleckst und ist als (auf­ar­bei­ten­den) Teil 1 zu ver­ste­hen*, den ich ir­gend­wann ein­mal neu über­ar­bei­ten wer­de. Teil 2 schrei­be ich so­fort(!) nach mei­nem Tod, au­ßer ich wer­de selbst in der Höl­le ge­gen mei­nen frei­en Wil­len voll­be­schäf­tigt, so dass ich mir erst ein­mal den Teu­fel vor­knöp­fen darf. 😉

*) Bis zu ei­nem Zeit­punkt, an dem ich in mei­nem Le­ben to­tal Feu­er und Flam­me war und sich da­nach mein Le­ben – zu mei­nem Glück und zum Leid­we­sen vie­ler an­de­rer Men­schen – um 540 Grad ge­dreht hat. 😉


  • Ich ha­be am 2. Mai 1965 – als Sonn­tags­kind – das Licht der Welt er­blickt 🙂
    Bis zum 19. Le­bens­jahr auf­ge­wach­sen als Ost­ber­li­ner Mau­er­kind in Ber­lin Mit­te in der Brun­nen­stra­ße / fast Ecke An­kla­mer Stra­ße (in der Nä­he der Ber­nau­er Stra­ße), di­rekt ne­ben dem da­ma­li­gen Volks­po­li­zei­re­vier.
  • 8. Sep­tem­ber 1970
    Ers­tes gro­ßes wun­der­vol­les Kind­heits­er­leb­nis und auch heu­te noch ers­te be­wuss­te Kind­heits­er­in­ne­rung an je­nen Tag, an­dem sich mein Va­ter das Le­ben nahm in dem er sich ei­gen­hän­dig ver­gas­te – wo­bei mich seit je­nem Tag die sehr ba­na­le so­wie aber auch kos­mi­sche Fra­ge vor­an treibt: „WAR­UM?
  • 1971 – 1982
    An­fäng­lich ein­fach nur Schü­ler (an der Hein­rich Dor­ren­bach Ober­schu­le – POS – am Ber­li­ner Ar­ko­na­platz) und im wei­te­ren Le­bens­ver­lauf dann aber auch… Jung- und Thäl­mann­pio­nier, Mit­glied der Frei­en deut­schen Ju­gend (FDJ) inkl. Freund­schafts­rats­vor­sit­zen­der, der Ge­sell­schaft für Sport und Tech­nik (GST) der Ge­sell­schaft für Deutsch-So­wje­ti­sche Freund­schaft (DSF) und (spä­ter auch noch) des frei­en deut­schen Ge­werk­schafts­bun­des (FDGB) so­wie ak­ti­ver Samm­ler von Alt­stof­fen und Kon­sum­mar­ken (DDR-Vor­läu­fer des heu­ti­gen Pay­back-Sys­tems).
  • 1972
    Mehr­mo­na­ti­ger Auf­ent­halt in der psych­ia­tri­schen Ab­tei­lung des Kran­ken­hau­ses Herz­ber­ge in Ber­lin Lich­ten­berg (zu­erst als Wo­chen- spä­ter als Ta­ges­kind), in­klu­si­ve Schul­be­such in die­ser wun­der­vol­len Ein­rich­tung mit an­schlie­ßen­der Zu­rück­stu­fung um ei­ne Klas­sen­stu­fe, um mich an­geb­lich in den Griff zu be­kom­men. Das hat aber auf Grund kol­lek­ti­ver Dumm­heit der igno­ran­ten Ge­sell­schaft nach­weis­lich NICHT funk­tio­niert. Mit ei­nem hoch trau­ma­ti­sier­ten Kind muss man re­den und sich sehr in­ten­siv be­schäf­ti­gen, statt es ein­fach nur mit Psy­cho­phar­ma­ka voll­zu­pum­pen und es mit sei­ner zer­fetz­ten See­le weg­ge­sperrt in sei­nem Ge­dan­ken­sumpf ste­cken zu las­sen.

Gut zu wis­sen: Bei hoch trau­ma­ti­sier­ten Kin­dern, die nicht aus ih­ren Trau­ma­ta her­aus ge­lei­tet wer­den, bleibt ein Groß­teil der see­li­schen Ent­wick­lung ein­fach ste­hen, was be­deu­tet… Man(n) bleibt (in­ner­lich) Kind!
Das hat na­tür­lich lang­fris­tig auch sei­ne Vor- und Nach­tei­le, da zum ei­nen der kind­li­che Ge­rech­tig­keits­sinn sehr stark er­hal­ten bleibt und man vom Sys­tem so­mit zwar to­tal zer­ris­sen und ver­saut aber letzt­end­lich nicht ge­bro­chen wer­den kann, was in Fol­ge aber wie­der­um zu sehr star­ken per­sön­li­chen Kon­flik­ten mit der klein­bür­ger­li­chen Ver­lo­gen­heit, in­klu­si­ve den ent­spre­chen­den ge­sell­schaft­li­chen Kon­fron­ta­tio­nen und Aus­ein­an­der­set­zun­gen führt.

  • 1979
    Er­kran­kung mei­ner Mut­ter an Brust­krebs (nach ih­rer Jahr­zehn­te lan­gen Flucht in völ­lig über­zo­ge­ne in­ten­si­ve Ar­beit, um ih­re Kriegs­trau­ma­ta aus­zu­agie­ren statt zu the­ra­pie­ren) und zwei­jäh­ri­ges Rin­gen – wäh­rend ih­rer Che­mo­the­ra­pie – mit dem Tod.
    Ich selbst mach­te mich ge­ra­de in die­ser Zeit ein we­nig al­lein ge­las­sen auf die Su­che nach ei­ner Lehr­stel­le. Auf Grund sehr schlech­ter schu­li­scher Leis­tun­gen (ich hat­te in­zwi­schen völ­li­ge Nar­ren­frei­heit und ging ei­gent­lich nur noch zur Schu­le, wenn es aus mei­ner Sicht zwin­gen­de bzw. ver­set­zungs­ge­fähr­den­de Grün­de gab) be­kam ich mit Hän­gen und Wür­gen ei­ne Lehr­stel­le als Schlos­ser, weit­ab mei­ner be­ruf­li­chen Träu­me in Rich­tung Elek­tro­tech­nik bzw. Elek­tro­nik, auch als mög­li­che be­ruf­li­che Ba­sis be­züg­lich mei­nes sehr gro­ßen In­ter­es­ses für die ge­ra­de auf­kom­men­de EDV- bzw. Com­pu­ter­tech­nik.
  • 1982 – 1984
    Lehr­ling / Fahr­zeug­schlos­ser für Schie­nen­fahr­zeu­ge, Spe­zia­li­sie­rungs­rich­tung Stra­ßen­bahn mit Be­rufs­ab­schluss – Ber­li­ner Ver­kehrs­be­trie­be (BVB) / RAW Franz Sten­zer und Stra­ßen­bahn­hof Ber­lin Lich­ten­berg

Chro­no­lo­gisch wich­ti­ger Hin­weis: Auch in die­se Zeit fällt mei­ne wie­der­hol­te Ab­leh­nung be­züg­lich ei­ner Län­ger­ver­pflich­tung als Zeit­sol­dat für die Na­tio­na­le Volks­ar­mee (NVA) und die eben­falls freund­li­che aber be­stimm­te Ab­sa­ge be­züg­lich ei­nes Ein­tritts in die So­zia­lis­ti­sche Ein­heits­par­tei Deutsch­land (SED), oh­ne zu wis­sen oder über­haupt zu ah­nen, dass Mann da­für auf ei­ne Art schwar­ze Lis­te beim Wehr­kreis­kom­man­do ge­setzt wur­de.

In die­se Zeit fällt die Ge­burt un­se­res Soh­nes Pa­trick und mei­ne Ent­schei­dung sei­ne Mut­ter zu hei­ra­ten. Auf der Schwar­zen Lis­te im Wehr­kreis­kom­man­do blinkt ge­nau in die­sem Mo­ment mein Na­me auf und ich be­kom­me kurz da­nach mei­nen Ein­be­ru­fungs­be­fehl zum acht­zehn mo­na­ti­gen Grund­wehr­dienst.

  • Mai 1988 – No­vem­ber 1989
    Fun­ker / Fern­mel­der / Kraft­fah­rer im Nach­rich­ten­ba­tail­lon 33 (NB-33)
    18 Mo­na­te Grund­wehr­dienst (NVA) / Trol­len­ha­gen Süd – Neu­bran­den­burg

Schon 1989 er­folg­te die Schei­dung von mei­ner Frau auf ih­ren An­trag hin und nach mei­nem Grund­wehr­dienst die Ent­las­sung ins pu­re Nichts, da sich nicht nur die Ge­sell­schaft, die ich ei­gent­lich be­schüt­zen soll­te, in der Auf­lö­sung be­fand bzw. vom Klas­sen­feind ab­ge­wi­ckelt und ver­ramscht wur­de, son­dern mir auch noch jeg­li­cher Um­gang mit mei­nem Sohn von Sei­ten sei­ner Mut­ter und mit sehr ak­ti­ver Un­ter­stüt­zung des Ju­gend­am­tes ver­wehrt wur­de. Mit der Be­grün­dung “Du bist nicht der Va­ter, son­dern nur der Er­zeu­ger! Du kannst Dei­nen Sohn wie­der­se­hen wenn er vier­zehn ist!” ver­such­te sei­ne Mut­ter auch ei­ne so­for­ti­ge Na­mens­än­de­rung und Ad­op­ti­ons­frei­ga­be von mir bzw. über das Ju­gend­amt zu er­wir­ken – was ihr aber bei­des nicht ge­lang.

Noch viel per­ver­ser ist aber die Tat­sa­che, die ich erst über ein Jahr­zehnt spä­ter und auch nur durch rei­nen Zu­fall her­aus be­kam, dass die NVA ganz ge­zielt jun­ge, frisch­ver­hei­ra­te­te Fa­mi­li­en­vä­ter ein­zog, um die­se eben­falls sehr ge­zielt auf die Kom­pa­nien zu ver­tei­len. Frisch ver­hei­ra­te­te Fa­mi­li­en­vä­ter, so wie ich, woll­ten zu ih­ren Fa­mi­li­en und zu ih­ren ge­ra­de ge­bo­re­nen Kin­dern und so­mit auf Ur­laub, der aber auch im­mer sehr schnell ver­wehrt wer­den konn­te, wenn die Ru­he in der Kom­pa­nie nicht ge­währ­leis­tet war. Frisch ver­hei­ra­te­te Fa­mi­li­en­vä­ter wur­den so­mit (oh­ne dass sie es wuss­ten) als “Ru­he­stif­ter” in den Kom­pa­nien be­nutzt und zum De­nun­zi­an­ten­tum an­ge­hal­ten – weil ei­ne Ur­laubs­sper­re die schlimms­te Höl­le für ei­nen frisch ver­hei­ra­te­ten Fa­mi­li­en­va­ter war.

So hin­ter­häl­tig be­nutzt ist es die schlimms­te see­li­sche Ver­ge­wal­ti­gung, die man mir je an­ge­tan hat, und mit ei­ner der wich­tigs­ten Grün­de, war­um ich heu­te JEG­LI­CHEN Re­spekt vor JEG­LI­CHER Ob­rig­keit ver­lo­ren ha­be.

(Ich ha­be dies­be­züg­lich Ge­sprä­che mit ehe­mals Be­schäf­tig­te im NVA-Zi­vil­dienst füh­ren kön­nen, die mir die Tat­sa­che prin­zi­pi­ell be­stä­tigt ha­ben. Ein end­gül­ti­ger Be­weis fehlt mir aber noch, wo­bei ich kei­ne Kraft dar­auf ver­schwen­de, ihm nach­zu­ja­gen.)

 

Ei­ne un­er­Fräu­li­che Rand­no­tiz

Mei­ne Frau war üb­ri­gens Asth­ma­ti­ke­rin, so dass ich zum Bei­spiel ler­nen muss­te, ihr ih­re Me­di­zin bei ent­spre­chen­den An­fäl­len mit ge­nü­gend Ab­stand zu rei­chen, um von ihr kei­ne Schlä­ge ein­zu­ste­cken. In die­sen Mo­men­ten fühl­te sie sich von al­lem und je­dem at­mungs­tech­nisch be­droht, der ihr zu na­he kam. Nach der Ge­burt un­se­res Soh­nes ist die­se Krank­heit dann noch da­zu wie­der rich­tig in­ten­siv aus­ge­bro­chen, so dass ich oft von der Ar­beit frei neh­men muss­te, um mich um mei­ne Frau und un­se­ren Sohn zu küm­mern. In der Schei­dungs­kla­ge mei­ner Frau stand dann aber da­ge­gen sinn­ge­mäß: “Er küm­mer­te sich nur um sei­nen Com­pu­ter und ich muss­te mich ganz al­lei­ne um un­se­ren Sohn küm­mern.”

Par­al­lel lief noch da­zu ei­ne Arie des Psy­cho­ter­rors (Mob­bing*) ab, des­sen ich mich ge­fan­gen bei der Ar­mee und das ers­te mal da­mit (in die­ser Va­ri­an­te und In­ten­si­tät) kon­fron­tiert nicht er­weh­ren konn­te. Ziel mei­ner Frau war es da­bei vor al­lem, dass ich mei­nen Sohn los las­se soll­te. An Ge­sprä­che über ei­nen die Welt un­se­res Soh­nes be­rei­chern­den ge­mein­sa­men Um­gang, war nicht ein­mal an­satz­wei­se zu den­ken.

*) Das Mob­bing läuft in­zwi­schen im­mer mehr und auf al­len Ebe­nen so­wie in sehr viel­fäl­ti­gen For­men in un­se­rer Ge­sell­schaft als le­gi­ti­mes Mit­tel ab (Fa­mi­lie, Be­ruf, Po­li­tik, Recht­spre­chung usw.). Vor al­lem cha­rak­ter­schwa­che und vom Kon­troll­wahn be­ses­se­ne Mit­men­schen be­nut­zen die­ses Mit­tel (oft auch sehr un­ter­schwel­lig) zur Durch­set­zung ih­res Wil­lens (oder ih­rer Welt-An­schau­ung), da sie nicht fä­hig sind, mit An­ders­den­ken­den auf glei­cher Au­gen­hö­he um­zu­ge­hen. Die­se Men­schen wer­den da­bei vor al­lem von Ver­lust­ängs­ten (pri­vat, be­ruf­lich, ge­sell­schaft­lich usw.) an-ge­trie­ben, was aber schon lan­ge the­ra­pier­bar ist. Da­zu müss­te aber die Ge­sell­schaft end­lich be­reit sein, die Ur­sa­chen zu er­ken­nen und zu be­sei­ti­gen, statt am En­de im­mer nur die Aus­wir­kun­gen zu be­kämp­fen (wo­durch man fast im­mer das Op­fer zum Tä­ter macht, in­klu­si­ve der im­mer wei­ter aus­ufern­den ge­gen­sei­ti­gen Trau­ma­ti­sie­run­gen, die sich noch da­zu bis zur to­ta­len ge­sell­schaft­li­chen Ver­ro­hung hoch­schau­keln. Dies ist dann ganz am En­de bzw. über die Zeit der ge­sell­schaft­li­che Nähr­bo­den für den Fa­schis­mus und dem von vie­len Sei­ten aus ge­woll­ten Krieg – als Ra­che von je­dem an je­den).

An die­ser Stel­le sei noch er­wähnt, dass, fühl­te ich mich vom Le­ben bis da­to nur ver­letzt, dies die Ge­burts­stun­de (m)einer tief schwar­zen See­le war. Rich­tig Tief­dun­kel­ra­ben­schwarz wur­de sie aber erst spä­ter.

 

  • 1989 – 1990
    Kraft­fah­rer und ton­tech­ni­scher As­sis­tent – Stu­dio für Rund­funk- und Fern­seh­tech­nik der DDR / Ber­lin
  • 1990 – 1996
    Selb­stän­di­ger Fuhr­un­ter­neh­mer / frei­be­ruf­li­cher Kraft­fah­rer – Gü­ter­nah- und Fern­ver­kehr

Durch ei­nen Ver­such, mich als selb­stän­di­ger Fuhr­un­ter­neh­mer sinn­voll* in die Ge­sell­schaft ein­zu­brin­gen, ha­be ich nicht nur den Zu­gang zu ei­nem sehr ver­schwie­ge­nen Club son­dern auch noch ei­ne der höchs­ten ge­sell­schaft­li­chen Aus­zeich­nung – die Schufa-Gold-Card – er­hal­ten. Das größ­te Ge­schenk bei die­ser Aus­zeich­nung ist vor al­lem der Um­stand, dass man von jeg­li­chen Hand­lungs­zwän­gen be­züg­lich der Dik­ta­tur des Ka­pi­tals (Er­pres­sung durch Geld) frei­ge­stellt wird, wo­bei ich ei­ni­ge Jah­re ge­braucht ha­be, bis mir die­ser un­be­zahl­bar mensch­li­che Wert und des­sen Frei­heit rich­tig be­wusst wur­de.

*) In ei­ner Ge­sell­schaft, in der (fast) je­de Art des Über­vor­tei­lens und Be­trü­gens durch ei­ne Er­werbs­ein­kom­mens­pflicht le­gi­ti­miert wird, wird je­de Mo­ral und sinn­vol­le Ar­beit zer­stört. Staat­lich ver­ord­ne­te und ge­sell­schaft­lich ge­dul­de­te Men­schen­ver­ach­tung ist das, was am En­de üb­rig bleibt.

 

Ir­gend­wo in die­se Zeit fällt auch ei­ne Ver­ur­tei­lung zu zwei Jah­ren so ge­nann­ter “Be­wäh­rung”, weil ich mich, auch mit fi­nan­zi­el­lem Zu­stän­dig­keits­hin­weis auf das Ju­gend­amt bzw. Va­ter Staat, jeg­li­cher Un­ter­halts­zah­lung für mei­nen Sohn ver­wei­ger­te. Hat­te ich zur Ge­burt un­se­res Soh­nes noch ge­glaubt, stol­zer Va­ter sein zu dür­fen, hat mich die Ge­sell­schaft auf Ba­sis der Ehe­schei­dung au­to­ma­tisch zu ei­nem Ver­bre­cher ge­macht, in­dem man mir die zu­künf­ti­ge Be­schä­di­gung mei­nes Soh­nes vor­warf und das aber oh­ne mich je­mals an­ge­klagt und oh­ne mir je ei­nen Pro­zess ge­macht zu ha­ben, in dem ich mich dann we­nigs­ten hät­te ver­tei­di­gen kön­nen.

Ich ha­be oh­ne je ei­ne Straf­tat be­gan­gen zu ha­ben und schon gar nicht an mei­nen leib­li­chen Sohn, die Höchst­stra­fe und noch da­zu oh­ne jeg­li­che Be­wäh­rungs­mög­lich­keit be­kom­men: “Den to­ta­len Ver­lust jeg­li­chen Um­gangs­rech­tes mit mei­nem ei­ge­nen Sohn.”

Für den Un­ter­halt mei­nes Soh­nes soll­te ich aber wei­ter­hin auf­kom­men, was ich auf Grund der völ­li­gen Ent­rech­tung und Re­du­zie­rung mei­ner Per­son auf die Funk­tio­na­li­tät ei­nes Zucht­bul­len ka­te­go­risch ab­lehn­te.

 

Mein We­sen ist üb­ri­gens in­zwi­schen für ei­ni­ge Din­ge so­gar Feu­er und Flam­me

…wo­bei ich für die­se Art der Le­bens­be­geis­te­rung aber ei­ne wei­te­re Be­wäh­rungs­stra­fe er­hal­ten ha­be. Die Hin­ter­grün­de die da­zu führ­ten, be­schrei­be ich aus Platz­grün­den grob auf ei­ner ex­tra Sei­te.

 

  • 1996 – 1998
    Um­schu­lung zum Fern­mel­de­an­la­gen­elek­tro­ni­ker, IHK-Ab­schluss – Zen­trum für Um­schu­lung und Aus­bil­dung / Neu­bran­den­burg
  • 1998 – 2000
    Kom­mu­ni­ka­ti­ons­elek­tro­ni­ker – mon­s­a­tor-Haus­ge­rä­te VSZ GmbH / Fi­li­al­netz Ber­lin & Pots­dam – mon­s­a­tor Un­ter­neh­mens­grup­pe / Fi­li­al­netz neue Bun­des­län­der
  • 2001 – 2004
    Selb­stän­di­ger / frei­be­ruf­li­cher Kom­mu­ni­ka­ti­ons­elek­tro­ni­ker – Ber­lin & neue Bun­des­län­der
  • 08 / 2004 – 11 / 2005
    Ar­beits­su­chend, in­di­vi­du­el­le Wei­ter­bil­dung – Rou­ting­ma­nage­ment, Da­ten­bank­pro­gram­mie­rung, Netz­werk­tech­nik
  • 12 / 2005 – 08 / 2006
    Kom­mu­ni­ka­ti­ons­elek­tro­ni­ker Fa. He­be­haus, Ber­lin – Rou­ting­ma­nage­ment Ser­vice­ruf­num­mern, Da­ten­bank-Ent­wick­ler
  • 11 / 2006 – 02 / 2008
    Pro­jekt­ma­na­ger, Ope­ra­tor, Kom­mu­ni­ka­ti­ons­elek­tro­ni­ker, Da­ten­bank-Ent­wick­ler – Auf­bau ei­ner Kun­den­dienst­platt­form als in­tel­li­gen­te de­zen­tra­le Ver­mitt­lung von Kun­den­dienst­leis­tun­gen – Elek­tro­ser­vice Schul­te, Duis­burg
  • 03 / 2008
    Stra­te­gie- und Sys­tem­ent­wick­lung, Qua­li­täts­ma­nage­ment, So­cial Busi­ness – Kom­mu­ni­ka­ti­ons­elek­tro­ni­ker, Da­ten­bank-Ent­wick­ler für In­ter­net- und In­tra­net- so­wie Work­group- und Work­flow-Lö­sun­gen. Wei­te­rer Aus­bau ei­ner Kun­den­dienst­platt­form als in­tel­li­gen­te de­zen­tra­le Ver­mitt­lung von Kun­den­dienst­leis­tun­gen
  • 03 / 2009
    Nach ei­nem voll­stän­di­gen see­li­schen Re­set… Kom­plet­ter Rück­zug aus jeg­li­cher nor­ma­len(?) be­ruf­li­chen Ak­ti­vi­tät auch auf Grund der Er­kennt­nis, dass die­se Welt den Men­schen mit Phan­ta­sien ge­hört und nicht de­nen, die die Phan­tas­ten aus­beu­ten und dass die stän­dig da­mit ver­bun­de­nen Zwän­ge, In­tri­gen und Macht­kämp­fe lang­fris­tig nicht nur den Kopf krank ma­chen.

Es ist nicht mei­ne Be­stim­mung und schon gar nicht be­ruf­lich,

ein glück­li­cher und Al­mo­sen emp­fan­gen­der Skla­ve sein zu dür­fen!

FÜR NIE­MAN­DEN!!!

 

Im Rah­men ei­nes ei­ge­nen Selbst­tö­tungs­ver­su­ches, in dem ich, ab­ge­schlos­sen mit ei­nem völ­lig un­wür­di­gen und aus mei­ner Sicht auch völ­lig sinn­lo­sen Le­ben über 200 Ta­blet­ten ein­nahm, die aber lei­der nicht die ge­wünsch­te Wir­kung er­ziel­ten (Kann ich des­we­gen ei­gent­lich die Phar­ma­in­dus­trie ver­kla­gen, da­mit sie (für) mein Wei­ter­le­ben be­zahlt?), durch­leb­te ich nicht nur wie­der ein­mal die Höl­le, son­dern er­kann­te vor al­lem vie­le (Hin­ter-) Grün­de und Zu­sam­men­hän­ge, die mei­nen ei­ge­nen Va­ter in den Frei­tod ge­trie­ben hat­ten.
Auch mein Va­ter, der als tau­send pro­zen­ti­ger Kom­mu­nist über­haupt nicht mit dem rea­len Le­ben zu­recht kam, war des Le­ben ei­nes “Fe­lix Krull Er­sat­zes” mehr als über­drüs­sig. Wel­che Rol­le da­bei noch mein vier­zehn Jah­re äl­te­rer Bru­der (als pu­rer bzw. krank­haf­ter Ma­te­ria­list – ein Kriegs-Erb­gut­scha­den müt­ter­li­cher­seits) spielt(e) und wie er nicht nur bei un­se­rem Va­ter son­dern auch bei mir das Fass zum über­lau­fen brach­te, durf­te ich in­zwi­schen in sehr schmerz­haf­ten Er­kennt­nis­pro­zes­sen er­fah­ren.

Wenn man mit der Zeit im­mer kla­rer be­greift, dass man so­gar vom ei­ge­nen Bru­der über­vor­teilt und um die von der ge­mein­sa­men Mut­ter er­ar­bei­te­ten Fa­mi­li­en­wer­te ganz be­wusst ge­prellt und be­tro­gen wur­de, ist der Schmerz und die Ver­zweif­lung, im Wech­sel von Ohn­macht und Wut, fast gren­zen­los.

 

An­mer­kung des Re­dak­teurs

Erst als ich die stän­di­ge* bzw. end­gül­ti­ge** fa­mi­liä­re Ent­wer­tung vor al­lem durch den äl­te­ren Sohn mei­ner El­tern in sei­ner ge­sam­ten Trag­wei­te sehr schmerz­haft be­grif­fen hat­te, wur­de mir klar, was den Frei­tod un­se­res Va­ters und in­fol­ge des­sen mein ka­ta­stro­pha­les Le­ben aus­ge­löst hat­te.
Als Hin­ter­grund­wis­sen soll­te man da­bei im Hin­ter­kopf ha­ben, dass Sui­zid­ge­dan­ken oft erst durch ei­nen aus­lö­sen­den Um­stand wirk­lich in die Tat um­ge­setzt wer­den. Die­se Theo­rie kann ich in der Pra­xis per­sön­lich be­stä­ti­gen, wo­durch mir mit der Zeit un­be­schreib­lich schmerz­haft und ge­la­den mit ei­ner un­bän­di­gen Wut im­mer kla­rer wur­de, was für ein (Ge­fühls-) Mons­ter und hin­ter­häl­tig op­por­tu­nis­ti­sches Dreck­schwein ich zum Bru­der hat­te.

*) Statt den Ängs­ten un­se­rer re­la­tiv un­ge­bil­de­ten und hoch kriegs­trau­ma­ti­sier­ten Mut­ter zu be­geg­nen, schür­te der mir ge­gen­über vier­zehn Jah­re äl­te­re Sohn mei­ner El­tern ge­nau die­se Ängs­te, um auf Ba­sis (s)eines krank­haf­ten Kon­troll­wahns erst sei­ne Le­bens­an­sich­ten und spä­ter (auf Ba­sis der von ihm selbst (mit) aus­ge­lös­ten Ka­ta­stro­phe) sei­ne Zie­le in­ner­halb un­se­rer Fa­mi­lie durch­zu­set­zen.

**) Der äl­te­re Sohn mei­ner El­tern ließ mei­nen An­teil der von un­se­rer Mut­ter hart er­ar­bei­te­ten*** Fa­mi­li­en­wer­te (un­ser Fa­mi­li­en­grund­stück) ent­ge­gen an­de­rer Ab­spra­chen auf sei­ne Frau über­tra­gen, die da­für we­der ei­nen Ge­gen­wert noch ei­ne Ge­gen­leis­tung er­brin­gen muss­te.

***) In ei­ner Zeit, in der sich mei­ne Mut­ter in­ten­siv bzw. per­sön­lich hät­te küm­mern müs­sen, mich aus der ho­hen Trau­ma­ti­sie­rung durch den er­leb­ten Selbst­mord mei­nes Va­ters her­aus zu ge­lei­ten.

Fa­zit: Ich be­zah­le nicht nur seit mei­nem fünf­ten Le­bens­jahr für die geis­ti­ge Un­fä­hig­keit mei­ner ei­ge­nen Fa­mi­lie (und der Ge­sell­schaft), son­dern litt auch Zeit mei­nes Le­bens see­lisch im­mens un­ter dem (an­fäng­lich un­ter­schwel­li­gen) fa­mi­liä­ren Macht­miss­brauch durch den äl­te­ren Sohn mei­ner El­tern, der sich mir ge­gen­über noch da­zu als Gut­mensch ver­kauf­te.
Die­se in vie­len Fa­mi­li­en­sys­te­men vor­han­de­nen Ver­hal­tens­mus­ter (der mas­si­ven Ent­wer­tung von Ab­hän­gi­gen oder so­gar Schutz­be­foh­le­nen*) spie­geln sich üb­ri­gens auf ge­sell­schaft­li­cher Ebe­ne z.B. im Hartz-IV-Sys­tem wie­der. Im wei­te­ren Ver­lauf ist die­ser Um­stand noch da­zu der Nähr­bo­den für den im­mer wie­der auf­kom­men­den Fa­schis­mus in un­se­rer Ge­sell­schaft.

*) auf Ba­sis ei­nes krank­haf­ten Kon­troll­wahns**

**) auf Ba­sis des feh­len­den bzw. zer­stör­ten Grund- bzw. Ur­ver­trau­ens ge­gen­über an­de­ren Men­schen.***

***) auf Ba­sis ei­ge­ner tie­fer Trau­ma­ti­sie­run­gen, die sich noch da­zu in der Ge­sell­schaft durch stän­di­ge Wie­der­ho­lun­gen ge­gen­sei­tig so­weit hoch schau­keln, bis die Mas­sen mit der Zeit (er­neut) völ­lig ver­roht die “to­ta­le Ge­walt” ge­gen­über al­lem und je­den (auch als Fa­schis­mus be­kannt) als ein­zi­ge Lö­sung aus dem (selbst er­zeug­ten) De­ba­kel an­se­hen.

Für mich war es üb­ri­gens der schlimms­te Hor­ror, dass von un­se­rer Mut­ter er­ar­bei­te­te Fa­mi­li­en­grund­stück (in ei­ner Zeit in der sie sich ei­gent­lich in­ten­siv um mich bzw. mei­ne im­mense Trau­ma­ti­sie­rung hät­te küm­mern müs­sen) mit dem Wis­sen zu be­tre­ten, dass mei­ne (erb­li­che) Hälf­te oh­ne mich zu fra­gen und oh­ne mei­ne Ein­wil­li­gung (die ich nie­mals ge­ge­ben hät­te) an mei­ne Schwä­ge­rin ver­schenkt war. Sie selbst be­grün­de­te ihr ent­spre­chen­des (UN-) Recht da­mit, dass ich eh ei­ne fau­le Sau* bin und dass ich als miss­ra­te­ner Un­ter­mensch so­wie­so kei­ne (fa­mi­liä­ren) Rech­te hat­te**. Erst viel spä­ter wur­de mir dies­be­züg­lich be­wusst, welch un­ter­schwel­li­ges Mob­bing*** schon seit Jah­ren statt­ge­fun­den hat­te und wo­her mei­ne im­mer grö­ßer wer­den­de Wut und mein un­be­schreib­li­cher Hass auf mei­ne ge­sam­te Fa­mi­lie kam.

*) Men­schen die sich nicht von ei­nem krank­haf­ten Ge­sell­schafts­sys­tem aus­beu­ten las­sen oder sich an der Aus­beu­tung an­de­rer Men­schen be­tei­li­gen, son­dern sich frei be­stimmt in die Ge­sell­schaft ein­brin­gen, nen­ne ich üb­ri­gens (so wie mich) “hy­per­ak­ti­ve Tau­ge­nicht­se”.

**) Die sel­be Stig­ma­ti­sie­rung und die da­mit ein­her­ge­hen­de Aus­gren­zung ken­ne ich üb­ri­gens aus dem Hartz-IV-Sys­tem. Es ist das sel­be Prin­zip bzw. sym­pto­ma­tisch für ei­ne Wohl­stands­ge­sell­schaft, die für die­sen (Ko­lo­ni­al-) Wohl­stand die Grund­rech­te an­de­rer Men­schen mit Fü­ßen tritt.

***) Das Mob­bing fin­det (in­zwi­schen) über­all bzw. auf al­len Ebe­nen statt. In den Fa­mi­li­en­sys­te­men, im be­ruf­li­chen Um­feld, im so­zia­len Um­feld bzw. in ent­spre­chen­den In­itia­ti­ven und staat­lich le­gi­ti­miert nicht nur über das Hartz-IV-Sys­tem, son­dern auch in den Ge­richts­sä­len.

Mer­ke!: Wenn Du über ei­nen Men­schen die Kon­trol­le be­kom­men willst oder ihn um sei­ne Grund­rech­te, sein Ei­gen­tum oder sei­ne Leis­tun­gen prel­len bzw. be­trü­gen willst und Dich so­mit un­recht­mä­ßig be­rei­chern möch­test, musst Du Dein Um­feld da­zu brin­gen, die­se Un­tat “wohl­wol­lend ” an­zu­er­ken­nen. Dies er­reichst Du, in­dem Du das (bzw. die) Op­fer (to­tal) ent­wer­test und so­mit je­dem klar machst, dass die­ser Un­ter­mensch doch gar kei­ne Rech­te hat­te bzw. sich die­se ein­fach nicht “ver­dient” hat.
Die­ser Trick funk­tio­niert im Fa­mi­li­en­sys­tem.
Die­ser Trick funk­tio­niert im Be­rufs­le­ben.
Die­ser Trick funk­tio­niert im Hartz-IV-Sys­tem.
Die­ser Trick funk­tio­niert im Fa­schis­mus.

Dass die­ser Trick aber über­haupt funk­tio­nie­ren kann, liegt u.a. am Stock­holm-Syn­drom und der Cha­rak­ter­schwä­che vie­ler Men­schen, wo­durch ei­ne ge­sell­schafts­wei­te Schi­zo­phre­nie (auf per­sön­li­cher Ebe­ne) ent­steht. Der cha­rak­ter­schwa­che Mensch hält sich da­bei sel­ber grund­sätz­lich für ei­nen (sehr) gu­ten Men­schen und re­det auch so bzw. ver­kauft sich als sol­chen. Han­deln tut er aber aus den o.g. Grün­den völ­lig ent­ge­gen­ge­setzt.

Um die ei­ge­ne Cha­rak­ter­schwä­che zu ka­schie­ren bzw. die ei­ge­ne Un­fä­hig­keit, mit an­de­ren bzw.  an­ders den­ken­den Men­schen auf glei­cher Au­gen­hö­he um­zu­ge­hen, zu über­spie­len, en­ga­gie­ren sich üb­ri­gens vie­le die­ser In­di­vi­du­en (als Gut­men­schen) in so­zia­len In­itia­ti­ven oder Par­tei­en usw. und/​oder wer­den ein ak­ti­ver Teil der Ar­muts­in­dus­trie. Hier füh­len sich die­se ei­gent­li­chen Ver­sa­ger dann in der Grup­pe sehr stark, vor al­lem weil sie von an­de­ren Men­schen, die sich sel­ber tief im Stock­holm-Syn­drom be­fin­den, ho­fiert und da­mit be­stärkt wer­den.

 

Heu­te set­ze ich mich mit all mei­ner wun­der­voll ka­ta­stro­pha­len Le­bens­er­fah­rung als BGE-Lob­by­ist für die Ein­füh­rung ei­nes (welt­wei­ten) be­din­gungs­lo­sen Grund­ein­kom­mens ein, da­mit je­der Mensch auf der Welt – so­bald wie mög­lich – ein frei be­stimm­tes Le­ben, oh­ne jeg­li­che Be­vor­mun­dung und frei von jed­we­der Ab­hän­gig­keit,  füh­ren kann.

Schluss mit der Ver­ein­nah­mung des Men­schen durch den Men­schen!

Manch­mal ha­be ich aber auch nur den gro­ßen Wunsch bzw. über­kommt mich die über­gro­ße Sehn­sucht, dass mich ein­fach nur freund­lichst ein Bus über­rollt, da­mit die­se gan­ze Quä­le­rei end­lich ein En­de hat. Ich ha­be stän­dig das Ge­fühl, dass mich mei­ne rich­ti­gen El­tern zur Stra­fe auf die­sem Pla­ne­ten aus­ge­setzt ha­ben, weil ich mal wie­der mei­ne Sup­pe nicht auf­ge­ges­sen ha­be.

Ab­schlie­ßend noch ein Hin­weis in per­söhnli­cher An­ge­le­gen­heit:

  • Mein in­zwi­schen er­wach­se­ner Sohn, zu dem ich aber (lei­der?) kei­nen Kon­takt ha­be, ist heu­te ein mehr­fach ver­ur­teil­ter Schlä­ger bzw. Ra­di­ka­ler, wo­bei ich aber ganz be­hut­sam dar­auf auf­merk­sam ma­chen möch­te, dass er von der Ge­sin­nung her NICHT auf der lin­ken Sei­te steht*.
  • Er hat ei­ne drei­jäh­ri­ge Be­rufs­aus­bil­dung zum Ge­bäu­de­rei­ni­ger kurz vor sei­nem Ab­schluss ab­ge­bro­chen und jobbt heu­te als Lohn­skla­ve für Zeit­ar­beits­fir­men.
  • Sein Stief­va­ter hat sich schon vor vie­len Jah­ren tot ge­sof­fen. Sei­ne Mut­ter ist da­ge­gen aber im­mer gut ge­klei­det und adrett zu­recht ge­macht. Die Au­ßen­wir­kung als gut­bür­ger­li­che Ver­pa­ckungs­lü­ge ist ihr sehr wich­tig. In Be­zug auf un­se­ren Sohn und ihn al­lei­ne be­sit­zen zu müs­sen, ist ihr noch da­zu bis heu­te nicht be­wusst, dass Ei­gen­tum ver­pflich­tet.
  • Au­ßer­dem ist mein Sohn in­zwi­schen ge­trennt le­ben­der Va­ter, wo­bei ich mei­ne En­ke­lin noch nie ge­se­hen ha­be. Die gan­ze Schei­ße wie­der­holt sich schein­bar end­los und je­der hält die­se schwach­sin­ni­ge Ge­sell­schaft auch noch für… NOR­MAL!

Fa­zit: Je­de Ge­sell­schaft be­kommt die um sich prü­geln­den und Stei­ne wer­fen­den oder so­gar Au­tos an­zün­den­den Kin­der, die sie (sich) ver­dient!

*) Da hab ich ganz schön Schwein ge­habt! An­de­re Vä­ter dür­fen das Pro­dukt ih­rer Er­zie­hung am En­de auch noch lie­ben müs­sen.

 

Mei­ne Plä­ne fürs nächs­te Le­ben…

Im nächs­ten Le­ben hof­fe ich, als jun­ges Kätz­chen auf die Welt zu kom­men, da so die Chan­ce am größ­ten ist, dass man mich gleich nach der Ge­burt er­säuft, statt mich lang­sam in­ner­lich (ab-) zu tö­ten.

Wie es aber erst mal seit dem Spät­herbst 2009 wei­ter geht,
steht auf der Sei­te… “Mei­ne Pro­jek­te